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26.04.2013, 11:54 Uhr | Übersicht
Ältere Arbeitnehmer haben in Hessen gute Chancen – weiter steigende Beschäftigungszahlen erwartet

Ältere Arbeitnehmer haben in Hessen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt und die Beschäftigungssituation wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verbessern. Dies geht aus der Antwort des Hessischen Sozialministers Stefan Grüttner (CDU) auf eine Mündliche Frage zur Entwicklung der Zahl der Arbeitnehmer in der Gruppe „60 plus“ in den letzten drei Jahren hervor, die der Seniorenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Alfons Gerling, gestellt hatte. „Die Zahl der älteren Beschäftigten ist in Deutschland in den letzten Jahren überdurchschnittlich gestiegen und befindet sich auf einem Rekordstand. So hat sich die Quote bei den 60- bis 65-jährigen seit 2000 von 19,9 Prozent auf 44 Prozent gesteigert“, sagte Gerling.

Auch in Hessen zeige sich dieser positive Trend: Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten über 60 Jahren ist von 99.712 Ende 2010 auf 122.670 Ende 2012 angestiegen. Am Beispiel Frankfurts lasse sich diese Entwicklung gut nachvollziehen, so Gerling. Dort seien 47,3 Prozent der Menschen über 60 Jahre mehr erwerbstätig als noch im Jahr 2002 und besonders bei älteren Frauen sei die Beschäftigungsdichte angestiegen. Auf die Nachfrage von Gerling, wie die Landesregierung die weitere Entwicklung einschätze, antwortete Grüttner, es werde auch zukünftig in Hessen mit einem Anstieg der Erwerbsquote Älterer gerechnet.
 
„Immer mehr Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und reagieren auf die Anforderungen einer älter werdenden Bevölkerung und auf den Fachkräftemangel. Altersgerechte Arbeitsplätze, entsprechende Arbeitszeiten, eine stärkere Gesundheitsvorsorge sowie Fortbildungsmaßnahmen für ältere Arbeitnehmer werden immer mehr zur Normalität“, betonte Gerling. „Die CDU-Landtagsfraktion und die schwarz-gelbe Landesregierung werden auch künftig die Weichen dafür stellen, dass sich die Situation älterer Menschen auf dem Arbeitsmarkt weiter verbessert und die Erfahrung und Kompetenz der Generation 60 plus in den Unternehmen erkannt und gefördert wird. Stabile Beschäftigungsverhältnisse bis zum Erreichen des Renteneintrittsalters werden sich positiv auf die Höhe der Renten auswirken und dazu beitragen, Altersarmut nicht entstehen zu lassen.“

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