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07.05.2013, 15:14 Uhr | Übersicht
Gezielter Einsatz von Videoüberwachung an den Brennpunkten der Stadt unverzichtbar für die Sicherheit
Präventive Maßnahmen auch in den Stadtteilen wichtig


Der Seniorenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Alfons Gerling, unterstützt die Forderung des Hessischen Innenministers Boris Rhein, die Videoüberwachung in Gefahrenzonen auszubauen. „Der Einsatz von Videoüberwachung gerade in einer Großstadt wie Frankfurt ist ein sinnvolles Instrument, um Straftaten möglichst schnell aufklären zu können“, sagte Gerling. „Dabei geht es nicht um eine flächendeckende Videoüberwachung, sondern um den gezielten Einsatz von Kameras an den Brennpunkten der Frankfurter City, aber auch an besonders neuralgischen Punkten in den Stadtteilen.“

Wie zuletzt der Anschlag in den USA beim Boston-Marathon gezeigt habe, könne durch Videoüberwachung zwar ein Attentat nicht abgewendet werden, aber durch die gezielte Fahndung mit Hilfe der Videoaufnahmen wurden die Täter schnell dingfest gemacht und ein geplanter Folgeanschlag verhindert. Auch in Deutschland habe die Auswertung von Videoaufnahmen in der Vergangenheit dazu beigetragen, dass zahlreiche Straftaten – sowohl im Bereich des Terrorismus als auch in der Allgemein-Kriminalität – aufgeklärt wurden. Zudem schrecke eine Videoüberwachung auch manchen Täter von seiner Tat ab. „Gerade für viele ältere Menschen würde es eine Steigung ihres Sicherheitsgefühls bedeuten, wenn sie wissen, dass sie sich an einem Ort befinden, der von Kameras überwacht wird und an dem Straftaten nicht unerkannt bleiben. Vor allem aber sind solche präventive Maßnahmen wirkungsvoller, als nachher zu kritisieren, der Staat müsse die Bürger besser schützen. Deshalb darf auf eine solche technische Möglichkeit nicht aus rein parteipolitischen Gründen verzichtet werden, sondern hier besteht weiter Handlungsbedarf“, so der CDU-Landtagsabgeordnete.
 
„Denkbar ist der erweiterte Einsatz der Videoüberwachung an Kriminalitätsschwerpunkten, öffentlichen Plätze, Bahnhöfen und auch bei Großveranstaltungen jedweder Art“, betonte Gerling. „Dabei kann die Videoüberwachung nur ein Element in der Sicherheitsstrategie sein, in deren Mittelpunkt weiterhin eine gut ausgebildete und materiell gut ausgestattete Polizei steht.“

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