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13.05.2013, 09:49 Uhr | Übersicht
CDU-Politiker informieren sich bei Opel
Besuch von Staatssekretären und Landtagsabgeordneten der hessischen CDU bei Opel Rüsselsheim


Rüsselsheim. Auf Initiative der örtlichen Landtagsabgeordneten Sabine Bächle-Scholz informierten sich die Staatssekretärin im hessischen Sozialministerium Petra Müller-Klepper, ihr Kollege aus dem Innenministerium Werner Koch, und weitere Abgeordnete des hessischen Landtages über die aktuelle geschäftliche Situation bei Opel.

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Von links nach rechts: Frank Peter Zimmermann, Alexander Bauer MdL, Irmgard Klaff-Isselmann MdL, Staatssekretärin Petra Müller-Klepper, Staatssekretär Werner Koch, Sabine Bächle-Scholz MdL, Alfons Gerling MdL, Dirk Horstmann, Armin Herber
Als Sozialpolitiker der CDU interessierten sich die hochrangigen Regierungsvertreter und Parlamentarier insbesondere für die Themen Arbeitsplätze, Beschäftigungsgarantien, Ausbildungsangebote und berufliche Qualifikation, die Frank Peter Zimmermann für die Personalabteilung aus erster Hand darstellen konnte.
Besonders erfreut nahmen die Politiker den Hinweis auf die sog. „IQler“ zur Kenntnis. Dieser Begriff wird von Opel für jährlich zehn Personen verwendet, die als Auszubildende angestellt werden, obwohl ihre Qualifikationen hierfür eigentlich nicht ausreichen. Diese Personen, so Zimmermann, würden dann gezielt und individuell gefördert. Das Programm sei so erfolgreich, dass 8 bis 9 der Betreffenden am Ende übernommen würden. Bächle-Scholz lobte dieses Sozialengagement und erinnerte an Programme wie die von der Schwarz-Gelben Landesregierung initiierten SchuB-Klassen, die ebenfalls dem Ziel der erfolgreichen Ausbildung von Menschen, deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt eher gering seien, dienten.
 
Neben Dirk Horstmann aus dem Bereich Public Policy nahm mit Armin Herber auch ein Mitglied des Betriebsrats an dem gemeinsamen Gespräch teil und erläuterte die Sicht des Betriebsrates zu den vielfältigen Themen rund um die Zukunft Opels im GM-Konzern. Er betonte, die Entscheidung des Mutterkonzerns GM über 4 Milliarden Euro in Europa zu investieren, sei nicht nur, wie vertraglich festgelegt ein Fingerzeig bis 2016. Vielmehr könne jedem klar sein, dass diese Summe nicht in die Hand genommen worden sei, wenn GM nicht an eine langfristige Perspektive glaube.
Nicht zuletzt bei dieser Äußerung des Betriebsrates war nicht zu übersehen, dass Geschäftsleitung und Betriebsrat gemeinsam nach guten Lösungen für Konzern und Beschäftigte suchen und sich hierbei gut ergänzen.
 
Zum Ende des Gesprächs dankten die Gäste für die umfassenden Informationen und versicherten die Opelaner ihrer Unterstützung, damit Opel als Kernunternehmen und großer Arbeitgeber in der Region den Weg zurück zur Profitabilität erfolgreich weiter beschreiten kann.

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