„Unrichtige Behauptungen werden nicht besser, wenn man sie wiederholt“, kommentierte der Frankfurter CDU-Landtagsabgeordnete Alfons Gerling die erneute Pressemeldung der SPD-Sossenheim, in der erklärt wird, das Land Hessen plane den Verkauf von Landesbeteiligungen an der Nassauischen Heimstätte und der GWH.
„Für die Wohnungen der Nassauischen Heimstätte liegen keinerlei konkrete Planungen zum Verkauf der Landesbeteiligungen vor“, betonte Gerling. „Das ist der neuste Stand, der mir vom Hessischen Finanzminister nochmals so bestätigt wurde.“ Was die Wohnungen der GHW betreffe, so sei Herr Podstatny offenbar nicht darüber informiert, dass sich die GWH gar nicht mehr in Landesbesitz befinde, sondern der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen gehöre, an der das Land Hessen nur mit 10 % beteiligt ist. Bei der Helaba als Eigentümer seien die Mieterinteressen gut aufgehoben und daran solle sich auch zukünftig nichts ändern.
„Die SPD versucht wie in jedem Wahlkampf – ich erlebe das seit vielen Jahren vor jeder Landtags- und Kommunalwahl – ganz gezielt Ängste bei den Mieterinnen und Mietern in Sossenheim zu schüren und schreckt dabei auch nicht vor der Verdrehung von Tatsachen zurück“, so Gerling. „Passiert ist jedoch nie etwas – es war immer leeres Wahlkampfgerede. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Bürgerinnen und Bürger nicht verunsichern lassen und die Wahlkampftaktik der SPD durchschauen.“