Der Frankfurter CDU-Landtagsabgeordnete Alfons Gerling hat sich zu Beginn des neuen Schuljahrs positiv zur Entwicklung an den Schulen in Hessen geäußert. „In diesem Jahr wurde ein historischer Höchststand an Lehrerinnen und Lehrern an den hessischen Schulen erreicht“, sagte Gerling. So wurden im Schuljahr 2011/2012 alle Stellen von pensionierten Lehrern neu besetzt und zudem weitere 500 neue Lehrerstellen geschaffen, für die das Land Hessen 30 Mio. Euro bereitstelle. Hessen liege damit erstmals bei einer Lehrerzuweisung von über 100 Prozent (100,25).
Von der gesicherten Unterrichtsversorgung konnten die Schulen in den westlichen Frankfurter Stadtteilen in den letzten Jahren stark profitieren. „Ich vertrete den Wahlkreis im Frankfurter Westen seit 1987 und weiß sehr wohl, wie sich die Situation hier zum Besseren verändert hat“, betonte Gerling. „Viele Jahre war die größte Sorge der hohe Unterrichtsausfall an den Schulen, der seit 1999 Schritt für Schritt beseitigt werden konnte.“ Damals, unter einer rot-grünen Landesregierung, habe es zahlreiche Beschwerden bis hin zu Demonstrationen von Eltern, Schülern und Schulleitungen gegeben, die sich nicht damit abfinden wollten, dass immer weniger Unterricht stattfindet.
„In den letzten Jahren können wir feststellen, dass es in diesem Bereich kaum noch Grund für Unmut gibt und auch zum jetzigen Schulbeginn ist die Lage sehr entspannt“, so Gerling. „Die hessischen Schulen erhalten im neuen Schuljahr noch mehr Verlässlichkeit und Qualität und das ist gut für den Bildungserfolg unserer Schülerinnen und Schüler.“