Der für die westlichen Stadtteile zuständige Frankfurter CDU-Landtagsabgeordnete Alfons Gerling hat sich in einem Schreiben an den Hessischen Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Dieter Posch, gewandt und um einen Sachstandsbericht über den geplanten Umbau des Sindlinger Kreisels gebeten. Zudem hat Gerling angeregt, zu prüfen, ob die Fahrbahn im Bereich des Kreisels zeitnah saniert werden kann.
„Die Fahrbahnoberfläche des Sindlinger Kreisels, der Teil der Landesstraße L 3006 ist, befindet sich bereits seit Jahren in einem sehr schlechten Zustand. Der Straßenbelag hat zahlreiche Schlaglöcher und auch die Fahrbahnmarkierungen sind nicht mehr vollständig zu erkennen“, so Gerling, der sich bereits in den Jahren 2007 und 2009 für eine Neugestaltung des Kreisels bemüht hatte. Deren Realisierung hatte sich jedoch immer wieder verzögert, da zwischen dem Hessischen Amt für Straßen- und Verkehrswesen und der Stadt Frankfurt keine Einigung über die Übertragung des Kreisels vom Land Hessen an die Stadt und die Kostenfrage für den Umbau erzielt werden konnte. Auch die notwendige Sanierung des Straßenbelags kam infolge dessen nicht zustande.
„Der Sindlinger Kreisel wird als Verbindung von und nach Frankfurt-Höchst aus dem angrenzenden Main-Taunus Kreis genutzt und ist stark befahren. Ich halte es daher unabhängig von der geplanten Neugestaltung des Kreisels für erforderlich, den Straßenbelag zeitnah zu erneuern, um den schlechten Zustand der Fahrbahn gerade auch in Hinblick auf die Verkehrssicherheit, zu verbessern“, so Gerling abschließend.