Als „unnötige Verunsicherung“ der Mieter der Nassauischen Heimstätte und der GWH in Sossenheim hat der CDU-Landtagsabgeordnete Alfons Gerling die Pressemeldung der SPD Sossenheim bezeichnet, nach der die Landesbeteiligungen an der Nassauischen Heimstätte und der GWH verkauft werden sollen.
„Es liegen keinerlei konkrete Planungen für einen Verkauf der Landesbeteiligungen an der Nassauischen Heimstätte vor – von der GWH war ohnehin nie die Rede“, betonte Gerling. „Die SPD verunsichert die Mieter in Sossenheim, wie sie dies vor jeder Wahl mit diesem Thema tut.“
Der hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer hatte sich im Rahmen der Haushaltsanierung dazu geäußert, wie Hessen bis zum geplanten Start der Schuldenbremse im Jahr 2020 einen ausgeglichenen Haushalt erreichen könne. Dabei hatte er unter anderem die Landesbeteiligungen an der Messe Frankfurt, dem Flughafenbetreiber Fraport, der Hessischen Landesbank und der Nassauischen Heimstätte angesprochen. Von der GWH sprach Schäfer nicht.
„Aus diesen generellen Aussagen eine Panik-Meldung zu machen, wie es die SPD getan hat, halte ich für höchst unredlich – hier wird wieder einmal Wahlkampf mit den Ängsten der Menschen gemacht“, sagte Gerling abschließend.